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Gemeinde Wäschenbeuren

Pflegeheim Kardinal-Kasper-Haus

Ruhig und doch mitten in der Gemeinde - so lässt sich die Lage des Kardinal Kasper Hauses am besten beschreiben. Dem Förderverein ist die gute Einbindung des Hauses in das Gemeindeleben ein wichtiges Anliegen. 

Die Ausstattung

Das Kardinal Kasper Haus hat 34 Einzelzimmer mit Dusche/WC. Die Zimmer sind mit Pflegebetten, Nachtkästchen, Einbauschrank und bei Bedarf mit Tisch und Stühlen ausgestattet. Damit Sie sich in unserem Haus wie Zuhause fühlen, können Sie Ihr Zimmer mit eigenen Möbeln oder Bildern persönlich gestalten. Sämtliche Zimmer verfügen über einen Telefon- und Fernsehanschluss.

Für gemeinsame Mahlzeiten und Zusammenkünfte sind gemütlich gestaltete Sitzgruppen und -nischen eingerichtet. Das Haus verfügt über eine Gemeinschaftsterrasse sowie einen Balkon und einen großzügig angelegten Garten, der leicht zu erreichen ist. Zum Kardinal Kasper Haus gehören ein großer Speise- bzw. Festsaal sowie eine Kapelle, in der regelmäßig Gottesdienste stattfinden werden.

Zur Person des Namensgebers : Kardinal Kasper

Seine Eminenz Kurienkardial Walter Kasper hat am Samstag, 9. Dezember, die Weihe des Pflegeheimes, das seinen Namen trägt, selber vorgenommen. Dies kann nicht hoch genug geschätzt werden, da er sehr vielen Ver­pflichtungen in Rom, aber auch in aller Welt, nachzukommen hat.

Aus dem Leben von Walter Kardinal Kasper:

Walter Kasper wurde am 5. März 1933 in Heidenheim gebo­ren. Sein Vater war von 1938 – 1946 Lehrer an der Volks­schule in Wäschenbeuren. Die Familie Kasper wohnte wäh­rend dieser Zeit im alten Schulhaus an der Schulstraße. 1952 machte W. Kasper am Gymnasium in Ehingen das Abitur. Anschließend studierte er Katholische Theologie und Philosophie an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen und der Ludwig-Maximilians-Universität in München. 1956 schloss er sein Studium ab und wurde ein Jahr später am 6. April 1957 in Rottenburg zum Priester geweiht. 1961 hat er promoviert. 1964 erhielt er eine Professur für Dogmatik an der Wilhelms-Universität in Münster, ab 1970 lehrte er Dog­matik an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen. Am 4. April 1989 wurde W. Kasper als Nachfolger von Bischof Georg Moser zum Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart gewählt, am 17. April durch Papst Johannes Paul II. ernannt und am 17. Juni 1989 in Rottenburg zum Bischof geweiht. Als Bischof war W. Kasper Vorsitzender der Kommission Weltkirche und stellver­tretender Vorsitzender der Glaubens­kommission der Deutschen Bischofskon­ferenz.

Am 16. März 1999 ernannte Papst Johannes Paul II. Bischof Kasper zum Sekretär des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen. W. Kasper trat deshalb mit Wirkung vom 31. Mai 1999 als Bischof von Rotten­burg-Stuttgart zurück. Am 21. Februar wurde er von Johannes Paul II zum Kardinalsdiakon von Ognissanti in Via Appia Nuova erho­ben. Im gleichen Jahr, am 3. März, ernannte Johannes Paul II ihn zum Präsidenten des für die Ökumene-Fragen und für die religiösen Beziehungen zum Judentum zuständigen Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen. Am 21. April 2005 wurde er durch Papst Benedikt XVI. in seinem Amt bestätigt, Kardinal Kasper ist Mitglied der Glaubenskongregation, der Kongregation für die Orientali­schen Kirchen, der Apostolischen Signatur, des Päpstli­chen Rates für die Auslegung der Gesetzestexte und des Päpstli­chen Rates für die Kultur. Für seine Verdienste wurden ihm schon viele Ehrendoktor­würden und Auszeichnungen verliehen.

Träger der Einrichtung:

Stiftung Haus Lindenhof
Bereich Wohnen und Pflege im Alter
Katharinenstraße 5
73525 Schwäbisch Gmünd
Telefonnummer: 07171 921992-0
Faxnummer: 07171 921992-29
E-Mail schreiben

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