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Gemeinde Wäschenbeuren

Wenn alle zusammen helfen, entsteht Großartiges!

Artikel vom 27.07.2022

Stauferschule und Stauferkita feiern gemeinsam ihren Tag der offenen Tür

Am Freitag, den 22. Juli 2022, feierten die Stauferschule und Stauferkita im Rahmen der 750 +1 – Jahr - Feierlichkeiten gemeinsam ihren Tag der offenen Tür bei herrlichem Sonnenschein.

Die Schülerinnen und Schüler der Stauferschule eröffneten die Feier mit dem Musical „Ach, wie schön ist Wäschenbeuren“. Die Geschichte handelt von Tiger und Bär (Klasse 4b, Erzähler und alle Schauspieler der Rahmenhandlung), die einen herrenlosen Koffer finden und sich auf die Suche nach dem Besitzer Konstantin Aufunddavon machen. Ihre Reise führt sie zuerst nach Amerika. Dort dürfen sie einen Country- und Westerntanz bewundern (Klasse 1b). Doch Konstantin Aufunddavon ist längst weiter nach Kanada gereist. Also, auf nach Kanada. Ein Cowboy begleitet sie. In Kanada werden Tiger und Bär Zeuge von Baumfällarbeiten (Klasse 4a). Doch auch dort finden sie Konstantin nicht. Sie müssen nach Afrika. Ein Kanadier schließt sich der Reisegruppe an. Trommeln, afrikanischer Gesang und wilde Tiere (Klasse 1a und 3b) empfangen die Reisende. Doch Konstantin finden sie in Afrika auch nicht. Nun steht Indien auf der Reiseroute. Da ist vielleicht was los! Ein buntes und lebenslustiges Land mit fröhlichen Menschen (Klasse 3a). Und wie die tanzen können! Aber auch hier, kein Konstantin. Nun geht es nach Europa (Klasse 2a und 2b). Die Reisenden erleben die Vielseitigkeit dieser Vereinigung - die unterschiedlichen Sprachen und dass es toll ist, dass jeder anders sein darf. Aber wo ist bloß Konstantin? Es bleibt ihnen nichts anderes übrig, Tiger und Bär und die Reisegemeinschaft, ein Begleiter aus jedem Land, kehren nach Wäschenbeuren zurück. Tiger und Bär zeigen ihren Gästen aus aller Herren Länder ihren Heimatort und alle sind sich einig „Ach, wie schön ist Wäschenbeuren“. Und nach einer wunderbaren Reise um die Welt, entdecken sie am Ende Konstantin Aufunddavon - in Wäschenbeuren. 

Der Applaus sprach Bände. Es war ein Meisterwerk und Schüler und Lehrer können stolz sein auf ihre großartige Leistung. Vielen Dank an Frau Maurer für das Schreiben des Stücks, an Herr Rößler und Herr Bucher für die Technik und an den Gewerbe- und Handelsverein Wäschenbeuren für das Bereitstellen der Leinwand. Bevor es im Freien weiterging, wurden Dankesworte ausgesprochen und Lehrer und die Viertklässler verabschiedet. Besonders zu nennen ist Frau Christina Oswald, die nach 41 Dienstjahren als Lehrerin verdient in den Ruhestand geht. Wir wünschen alles erdenklich Gute!

Wegen der Corona-Pandemie konnte die Einrichtung der Stauferkita in der Stauferschule sowie die Renovierung und Digitalisierung der Schule nicht gewürdigt und gefeiert werden. Mit Grußworten von Herrn Bürgermeister Vesenmaier, Kitaleitung Frau Herrmann, Rektorin Frau Müller und Architekt Herr Autenrieth wurde dies nun endlich nachgeholt.

Im Anschluss konnten die liebevoll dekorierten Räumlichkeiten der Stauferkita und Stauferschule bestaunt und bei köstlicher Bewirtung durch die Klassen der Stauferschule der Tag im Freien genossen werden. Kein Wunsch blieb offen: Grillwürstchen, Pizzaschnitten, Flammkuchen, Kuchen, Eis, Waffeln und Obstbecher, Cocktails, Kaffee und allerlei Kaltgetränk standen zum Schlemmen bereit und wurden dankbar angenommen. Die Kinder konnten sich beim Spielen, Basteln und an der Wasserrutsche austoben. Selbst Kinderschminken war geboten.

Wir richten unseren herzlichen Dank an die vielen Helfer und Unterstützer, die diesen Nachmittag ermöglicht haben: den Chefs des Orgateams – den Elternbeiratsvorsitzenden Frau Rieger und Herr Hönle, dem Hausmeisterteam Herr Bucher und Herr Otto, der Ganztagesbetreuung für die Aktionsangebote für die Kids, der Gemeinde für das großzügige Geschenk von 20 Biertischgarnituren, dem Hasenheim für die Bereitstellung weiterer Biertischgarnituren, dem TSV für Stehtische und Pavillons, der Feuerwehr für Grill und Kühltruhe, der Flaschnerei Hiller für Gasflaschen zum Grillen und selbstverständlich an jeden Einzelnen, der vorbereitet, verkauft, gebacken, auf- und abgebaut oder anderweitig geholfen und mitgeschuftet hat.

Zum Abschluss dieses einzigartigen Festes wurde mit einer Friedensaktion daran erinnert, dass es nicht allen Menschen auf dieser Erde und in Europa so gut geht wie uns. Eine eigens von Herr Loos, Vater einer Schülerin, designte Friedensfahne wehte. Gemeinsam sangen Stauferschule und Stauferkita das Friedenslied „Kleine weiße Friedenstaube“ und zuletzt wurden Tauben in die Luft entlassen – symbolisch sollten diese Tauben unsere Botschaft in die Welt tragen – „Allen Menschen soll es gut gehen, alle Menschen sollen in Frieden und Wohlstand leben dürfen.“

Unser Dank gilt Herrn Loos für die großartige Friedensfahne, die weiterhin an der Bürenhalle wehen wird und an unsere Botschaft erinnern soll.

Es war ein wunderschöner Nachmittag. Kinder, Eltern und Lehrer waren stolz auf die gelungene Aufführung. Überall blickte man in lachende, fröhliche Gesichter und spürte die Freude am Beisammensein. Wir hätten uns kein schöneres Fest erträumen können. 

Als Dankeschön von Herrn Vesenmaier für das erfolgreiche Fest gab es dann montags noch Eis für die Kinder der Stauferschule und Stauferkita. Dafür war die Gelateria „Fratelli“ auf den Schulhof der Stauferschule gekommen, um die Kugeln Eis auszugeben.

Ihre Stauferschule und Stauferkita

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