Unter dem Motto „Gesichter von Wäschenbeuren“ startete der Frühstücks-Treff ins neue Jahr: Am Montag, 22. Januar durfte die Quartiersmanagerin, Helena Schniepp, Vertreter/-innen des Arbeitskreises Geflüchtete begrüßen. Christa Mai und Christoph Zantow haben über die Situation von Geflüchteten in Wäschenbeuren und ihre Arbeit im Arbeitskreis berichtet. So bietet der Arbeitskreis vor allem Hilfe und Unterstützung an, damit sich Geflüchtete bei uns zurechtfinden und sich gut integrieren können. Aber auch gemeinsame Erlebnisse, wie beispielsweise das jährlich stattfindende Sommerfest, oder auch schulische Nachhilfe sowie Sprachunterricht gehören dazu. Am wichtigsten, so Christa Mai und Christoph Zantow, sind die Begegnungsmöglichkeiten mit den Einheimischen und damit verbunden die Anlässe, Deutsch zu sprechen und zu erlernen. Für all diese Aufgaben freuen sie sich über jegliche Unterstützung aus der Bürgerschaft! Die Gäste im Frühstücks-Treff sind sich einig, dass es manchmal den Mut braucht, über den eigenen Schatten zu springen und einen Schritt auf Menschen zuzugehen, die zu uns geflüchtet sind. Frau Mai unterstreicht dies und berichtet, wie herzlich sie immer von geflüchteten Menschen eingeladen wird. Die Menschen sind sehr dankbar für die Unterstützung und gleichermaßen kann sie bei jeder Begegnung etwas Neues dazu lernen. Herr Zantow ergänzt, dass es leider immer noch zu viele Vorurteile gibt, die es gemeinsam gilt abzubauen: Ein nettes Gespräch, eine nette Geste sind oftmals ein erster Schritt, der vieles verändern kann. Nur Mut, so der Appell! 

Dana, eine geflüchtete junge Dame aus Afghanistan, war ebenfalls beim Frühstücks-Treff dabei und hat den Gästen einen kleinen, eindrucksvollen, Einblick über ihre Flucht und ihr neues Leben in Wäschenbeuren gegeben. Vielen Dank nochmals an dieser Stelle für die Offenheit und den Bericht beim Frühstücks-Treff!