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Gemeinde Wäschenbeuren

Breitbandausbau in Wäschenbeuren

Artikel vom 15.04.2020

Jetzt Zuschüsse über 782 845 €

Gewerbegebiet „Wilmet“ im BlickpunktZustimmung des Gemeinderats für rechtliche Begleitung des VerfahrensVor wenigen Tagen ging bei der Gemeinde ein Zuschussbescheid des Landes über 347 931 € ein. Zusammen mit der Bundesförderung über weitere 434 914 € stehen damit der Gemeinde öffentliche Fördermittel über insgesamt 782 845 € zur Verfügung bei berechneten Gesamtkosten über 869 827 €.Darüber wurde im Gemeindemitteilungsblatt ja bereits berichtet.Wäschenbeuren steht aktuell mit der Anbindung über Vodafone im Kabelnetz und der Telekom mit Vectoring in den überwiegenden Bereichen der Gemeinde sehr gut da. Die Technik basiert allerdings aktuell zumindest auf den letzten Metern auf der alten Kupfertechnik.Mit dem Beitritt zum Zweckverband Gigabit des Landkreises Göppingen im Jahr 2019 hat die Gemeinde im Zusammenhang mit dem Kooperationsprojekt „Stern“, über das in Zusammenarbeit mit der Telekom bis 2030 ein flächendeckender Glasfaserausbau in der Region Stuttgart realisiert werden soll, einen ersten Schritt getan.Parallel hierzu wurden mit einem in Zusammenarbeit mit der Firma MICUS im Jahr 2019 erstellten FTTB-Masterplan wichtige Vorarbeiten für den Ausbau unterversorgter Bereiche geleistet. Der FTTB-Masterplan wurde unter Verwendung von Bundesfördermitteln für Beratungsleistungen erstellt. Hierfür erhielt die Gemeinde in einer ersten Förderstufe einen Förderbescheid über 50.000 €. In Absprache mit dem Zweckverband Gigabit wurde als Einstieg in den Breitbandausbau in der Gemeinde das Gewerbegebiet Wilmet ausgewählt.Zwischenzeitlich liegen nun als Ergebnis der geleisteten Arbeiten die vorläufigen Förderbescheide von Bund und Land vor, so dass der Breitbandausbau für dieses Gebiet mit 90 % gefördert wird.Der nächste Schritt ist nun der Einstieg in das Ausschreibungsverfahren für das Wirtschaftlichkeitsdeckungslückenmodell.Für dieses sehr komplexe Ausschreibungsverfahren wird nun neben der wirtschaftlichen Begleitung auch eine juristische Begleitung erforderlich. Neben der Erstellung der Ausschreibungsunterlagen und erforderlichen Verträge sind die Veröffentlichungen rechtssicher und online in einem Vergabeportal durchzuführen. Das günstigste Angebot hat nun die Kanzlei iuscomm, Rechtsanwälte, Stuttgart, zum Preis von 11.200 € netto abgegeben.Im Umlaufverfahren hat mittlerweile der Gemeinderat der Vergabe zugestimmt. Zugleich wurde die Gemeindeverwaltung beauftragt und ermächtigt, das Ausschreibungsverfahren durchzuführen.
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