In der Zwischenzeit befinden wir uns bereits in der zweiten Jahreshälfte. Viele Themen konnten in diesem Jahr mit deutlichem Fortschritt vorangebracht oder umgesetzt werden. Doch auch wenn es oft nach außen anders erscheint, viele Projekte bergen eine Vielzahl von Hürden. Nicht selten werden der Gemeinde durch andere Behörden oder Organisationen Vorgaben auferlegt, die es gilt mit viel Einsatz und Engagement zu bewältigen. Umso mehr freuen sich Gemeinderat und Gemeindeverwaltung über zum Abschluss gebrachte Vorhaben. Wir denken hierbei an Projekte wie die Einführung unseres Ratsinformationssystems oder unser Elektro Carsharing-Standort im Bereich des Marktplatzes, welches nach monatelagen Vorbereitungen nun endlich vor Ort zur Verfügung steht und, wie wir bereits unlängst berichtet haben, in der Bürgerschaft auch gut ankommt.

Im Bereich der Stauferschule konnte die Gemeinde durch die Einstellung unseres neuen Schulsozialarbeiters die Betreuungsangebote für unsere Schülerinnen und Schüler noch weiter verbessern und im Bereich der Bürenhalle können bald durch den Austausch der Leuchtmittel bessere Energiewerte erzielt werden.

Viele Projekte befinden sich aktuell auf einem sehr guten Weg und reifen im Bearbeitungsprozess. Der Ausbau der barrierefreien Bushaltestellen wird noch im Herbst dieses Jahres beginnen. Nach Eingang des Bewilligungsbescheids kann nun auch die Sanierung der Kreuzwegestationen in die Wege geleitet werden. Dank der sehr guten Zusammenarbeit mit der Stiftung Haus Lindenhof und dem „Runden Tisch Alter“ haben wir in der Zwischenzeit die Antragstellung im Zusammenhang mit der Einrichtung eines Quartiersmanagements auf den Weg gebracht. Die Entscheidung über die Bereitstellung öffentlicher Mittel erwarten wir spätestens Ende September. Mit der Firma Deutsche Glasfaser konnte die Gemeindeverwaltung eine solide Firma für die Thematik „Ausbau des Glasfasernetzes“ gewinnen. Es bleibt spannend, ob die 1/3 Hürde überwunden werden kann. Nur dann ist das Unternehmen bereit, das Projekt auch tatsächlich umzusetzen. Einen guten Schritt voran ist man ebenfalls bei der Fragestellung der Zukunftsfähigkeit der TSV-Halle gekommen. Im Herbst wird eine Konzeption auf den Weg gebracht, die darlegen soll, wohin der Weg künftig gehen wird.

Spannend werden zudem die ausstehenden Festlichkeiten rund um unser Jubiläumsjahr 750 + 1 Jahre Wäschenbeuren. Im Herbst erwartet uns mit der Gausternwanderung, dem Streuobsttag, dem Ehrungsabend und dem Seniorennachmittag ein vielfältiges Programm.

Stetig auf Trab halten uns zudem die kommunalen Großprojekte: Das Neubaugebiet „Heubeund-West“, der Neubau des Verbrauchermarktes im Wiesental sowie der Bau von 13 Mietobjekten im Bereich von Heubeundstraße 19. Hier erwartet die Gemeindeverwaltung im restlichen Abschnitt des Jahres spannende Weichenstellungen für den hoffentlich baldigen Erfolg dieser Vorhaben.