Kinder und Jugendliche sind Verlierer der Pandemie. Die Pflege der sozialen Kontakte ist aber für den persönlichen Reifeprozess unerlässlich. Die Schließung von Einrichtungen kann daher nur das allerletzte Mittel sein. Eltern können zwar viel „abfedern“, doch das Bedürfnis der Kinder auf gemeinsame Freizeitgestaltung mit Gleichaltrigen übersteigt deren Möglichkeiten.

Wie gut, dass es da die Vereine und kirchlichen Jugendgruppen gibt. So hat in den vergangenen Wochen die KJW auf Landkreisebene von sich reden gemacht. Ihr wurde vom Kreisjugendring der begehrte Grämmy für vorbildliche Jugendarbeit im Zusammenhang mit der Durchführung einer anspruchsvollen Jugendfreizeit durchgeführt im Sommer 2020 verliehen. Dieser Preis ist mit 500 € dotiert. Bürgermeister Karl Vesenmaier bedankte sich zwischen den Jahren bei den Verantwortlichen des Projekts und erhöhte das „Preisgeld“ um weitere 200 €. Dieser Betrag ist bei der KJW mit Sicherheit gut investiert! Bereits seit vielen Jahren fördert Wäschenbeuren Jugendfreizeiten mit dem Programm „Förderung Jugendfreizeiten“.

Herzlichen Dank an die Verantwortlichen und weiter so!

Karl Vesenmaier

Bürgermeister