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Gemeinde Wäschenbeuren

Eine Schwedin mit schwäbischen Wurzeln

Artikel vom 25.10.2017
Astrid Seeberger erzählte ihre FamiliengeschichteMit ihrem autobiografischen Buch „Nächstes Jahr in Berlin“ war Frau Seeberger auf Lesereise und besuchte dabei letzte Woche Dienstag auch Wäschenbeuren – ganz nahe an ihrer Geburtsstadt Lorch. In leicht melancholischem Ton, aber durchaus fesselnd erzählte sie von ihrer Kindheit: von der Last, das „Ein und Alles“ ihrer Mutter zu sein, von deren Erzählungen über die Flucht aus Ostpreußen, vom Kennenlernen ihrer Großeltern, von den glücklichen Sommern, die sie bei ihnen in Ostdeutschland verbrachte, bis hin zur erneuten Trennung der Familie durch den Mauerbau. Fast 30 Zuhörer waren gekommen, die der poetischen Sprache Astrid Seebergers lauschten. Das war sicher auch Frau Pahlke und Frau Rother zu verdanken, die bei den Aktiven Senioren kräftig die Werbetrommel gerührt hatten.Zwischendurch gab es die Möglichkeit, das Buch mit einer Signatur der Autorin zu erstehen und sich bei Keksen und Getränken zu stärken. Wer nun allerdings glaubt, die ganze Geschichte zu kennen, der täuscht sich: Frau Seeberger brachte so manchen Erzählfaden nicht zu Ende, sondern ließ die Spannung ganz bewusst im Raum stehen.Und wenn man dieses Buch von Anfang bis Ende gelesen hat, dann ist eines sicher: das wahre Leben kann viel spannender sein als so mancher Roman! Natürlich können Sie das Buch auch in unserer Bibliothek ausleihen!
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