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Gemeinde Wäschenbeuren

Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Wäschenbeuren

Artikel vom 25.01.2017
Am 07.01.2017 fand im Foyer der Bürenhalle die Hauptversammlung statt. Kdt. Norbert Wahl konnte 43 Kameraden der Einsatzabteilung begrüßen. Besonders begrüßte er Herrn Bürgermeister Vesenmaier, Vertreterin und Vertreter der Gemeinderatsfraktionen, den Ehren-Kdt. Erich Hokenmaier, die Kameradinnen und Kameraden des Fanfarenzuges und einige Ehrenmitglieder und Angehörige der Altersabteilung.Die Tagesordnung umfasste 11 Punkte. Zu Beginn erhoben sich alle Anwesenden von ihren Plätzen um zu Ehren ihres verstorbenen Kameraden Albrecht Hokenmaier zu gedenken.Dem Bericht des Kommandanten war zu entnehmen, dass 1 Hauptversammlung, 19 Übungen bzw. Unterrichte, 4 Atemschutzübungen in Eislingen sowie eine heiße Atemschutzübung im ENBW- Brandcontainer  und die traditionelle Schurwaldübung in Birenbach durchgeführt wurden.Ferner übernahm die Wehr an verschiedenen Veranstaltungen die Parkplatzregelung und beteiligte sich beim Schülerferienprogramm. Desweiteren wirkte die Feuerwehr beim jährlichen Faschingsumzug und der Faschingsveranstaltung mit und führte die traditionelle Sonnwendfeier durch.Die Hilfe der Wehr wurde 12-mal in Anspruch genommen. Diese setzte sich aus 5 Brandeinsätzen und 7 technischen Hilfeleistungen zusammen. Im Berichtsjahr wurden von der Wehr 1.890 Stunden für die Ausbildung und 255 Stunden für Einsätze aufgebracht. Desweiterem wurde noch 1 Hauptübung und 2 Zugübungen absolviert.Den Truppmannlehrgang hat Jan Schmid mit Erfolg abgelegt.Den Atemschutzlehrgang hat Philipp Rösch mit Erfolg abgelegt.Den Truppführerlehrgang haben Steffen Knödler und Patrik Stange mit Erfolg abgelegt.Der Kommandant dankte der Wehr, dem Fanfarenzug, der Altersabteilung und der Gemeindeverwaltung für das Geleistete.Kassier Schmid Thomas konnte einen positiven Kassenbericht vorlegen, den auch die Kassenprüfer bestätigten.Im Berichtsjahr 2016 konnte die Feuerwehr 2 Eintritte verzeichnen, dies sind die Kameraden Marco Fischer und Til Schmid. Leider auch 2 Austritte aus beruflichen Gründen zu verzeichnen, unsere Kameraden Thomas Deux und Fabian Ehling.Einige Kameraden erhielten eine Beförderung bzw. eine Ehrung.Beförderungen:- vom Feuerwehrmann zum Oberfeuerwehrmann die Kameraden Patrick Frommer und Patrick Hokenmaier.- vom Oberfeuerwehrmann zum Hauptfeuerwehrmann die Kameraden Florian Schoch, Steffen Knödler und  Benjamin Weber.Ehrungen:- Für 20 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurde der Kamerad Stefan Döring mit der goldenen Feuerwehrnadel geehrt und erhielt ein Weinpräsent.- Für 20 Jahre aktives Spielen im Fanfarenzug wurde die Kameradin Alexandra Müller mit der silbernen Ehrennadel des Deutschen Blas- und Musikverbandes geehrt und erhielt ein Blumenstrauß.- Für 30 Jahre aktives Spielen im Fanfarenzug wurden die Kameraden Achim Grupp, Harald Grupp und Josef Wahl mit der goldenen Ehrennadel des Deutschen Blas- und Musikverbandes geehrt und erhielten ein Weinpräsent.- Für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurden die Kameraden Achim Grupp, Michael Heer, Udo Hokenmaier und Alexander Kaißer mit dem silbernen Feuerwehrehrenzeichen geehrt und erhielten das kleine Löschgerät sowie ein Weinpräsent. Bürgermeister Vesenmaier überreichte ihnen das silberne Feuerwehrehrenzeichen mit Urkunde.- Für 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurde Kamerad Karl Knödler geehrt, er erhielt einen Glasständer mit Gravur und einen Essensgutschein.Die Auszeichnung mit dem goldenen Feuerwehrehrenzeichen erfolgt bei der Delegiertenversammlung 2017.- Bürgermeister Vesenmaier ernannte die Kameraden Karl Knödler, Stefan Schoch und Karl Heer für ihre über 40 jährige aktiven Feuerwehrdienst sowie für ihr Engagement zu Ehrenmitgliedern der Feuerwehr. Sie erhielten einen Geschenkkorb von der Feuerwehr zu dieser Ehrung.Anschließend bedankte sich Bürgermeister Vesenmaier bei der Wehrführung und der Wehr für die tadellose und sehr engagierte Arbeit im vergangenen Jahr und wünschte für die Zukunft alles Gute. Der Schultes hob in seiner Ansprache die „Standby-Verfügbarkeit“ hervor. Diese erfordere Nervenkraft. Eine 100%ige Ruhephase gebe es bei der Feuerwehr nicht. Menschen seien heute für einen solchen anspruchsvollen Dienst nur noch zu begeistern, wenn auch die Kameradschaft stimme. Dafür werde in der Feuerwehrfamilie viel getan. Kommandant Wahl schloss um 22.00 Uhr die harmonisch verlaufende Sitzung mit den Worten:                              „ Gott zu Ehr, dem nächsten zur Wehr.“
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