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Gemeinde Wäschenbeuren

Schülerferienprogramm 2017

Artikel vom 22.08.2017
Die Ferien sind schon zur Hälfte vorbei und unser Schülerferienprogramm läuft auf vollen Touren. Ganz viele Veranstaltungen haben bereits stattgefunden, drinnen und draußen bei ganz unterschiedlichem Wetter. Damit Ihr Euch nochmal erinnern könnt, hier ein kleiner Rückblick auf die ersten 3 Wochen. Regen weckte alle Schüler am ersten Ferientag und eigentlich hätte das Wetter eher zum Ausschlafen und Chillen eingeladen. Aber der Besuch im Wasserturm stand auf dem Programm und da konnten die Tropfen von oben keinen davon abhalten, mit Herrn Vesenmaier hinaus auf den Burren zu wandern. Zuerst ging es nach oben, um die Aussicht zu genießen oder zumindest das, was an diesem Tag zu sehen war. Danach alle wieder runter um im Tiefbehälter die großen Wassermengen zu bestaunen. Und weil so viele Treppen ja hungrig und durstig machen, gab es für alle ein Vesper. Das war aber noch nicht die Krönung des Ganzen, denn wer nach der Besichtigung wieder mit bis zum Rathaus wanderte, durfte sich noch über ein Eis beim Cafe Mann freuen. Rhythmus im  Blut und Spaß an der Bewegung, das waren die Voraussetzungen um bei der Veranstaltung von Frau Ingrid Wietschorke-Schoch teilzunehmen. Mit Armen, Beinen, Händen und Fingern wurde musiziert und die gute Laune war damit garantiert. Leider haben wir hier kein Bild zur Verfügung. Der Hohenstaufen prägt unsere Landschaft und wir alle können ihn jeden Tag sehen. Um seine Vergangenheit ranken sich viele Geschichten und die Märchenerzählerin Sandra Sonnentag aus Ottenbach lud auf den Berg, um über die heimlichen und vielleicht auch unheimlichen Geister und Gestalten zu berichten, die sich auf dem Gipfel versammeln. Ein Foto können wir aktuell noch nicht veröffentlichen. Herr Darko Domajnko aus Süssen bietet seit vielen Jahren Tai Chi Kurse an und so konnten am Freitag die interessierten Teilnehmer und Teilnehmerinnen in diese Welt eintauchen. Kindgerecht aufbereitet sind die Bewegungen leicht zu erlernen und fördern das Gleichgewicht, die Atmung und die Körperwahrnehmung. Auch hier haben wir leider kein Foto. Ebenfalls ein Klassiker im jährlichen Programm ist das Töpfern von Frau Heidrun Docters. Jedes Jahr entstehen aufs Neue Tiere und fantasiereiche Werkstücke. Die fertig gebrannten Kunstwerke können nach den Ferien auf dem Rathaus abgeholt werden. Normalerweise nimmt man Papier ja zum Schreiben aber die selbständige Buchbindermeisterin Renate Schanz aus Hohenstaufen hatte da ganz andere Ideen und zeigte allen Teilnehmenden beim Papierfalten, was man sonst noch so alles mit Papier machen konnte. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Musikverein Wäschenbeuren, der auch sein Vereinsheim zur Verfügung stellte. Strahlender Sonnenschein empfing die jungen Teilnehmenden beim Golfclub Hetzenhof. Die Sportart ist sicherlich nicht ganz so einfach zu beherrschen aber mit Hilfe von fachmännischer Anleitung und etwas Übung konnten alle das Abschlussturnier ohne Probleme meistern. Veranstalter war der Golfclub Hetzenhof. Beim Traktorwilli in Eislingen ist eine faszinierende Miniaturerlebniswelt aufgebaut und die ferngesteuerten Traktoren und LKWs können dort alle auch im Großen erforderlichen Arbeiten ausführen. Das macht riesigen Spaß und die zwei Stunden vergingen wier im Flug. Angeboten wird diese Veranstaltung von Herrn Klaus Maurmaier, dem Betreiber der Traktorwilli-Modellanlage.Was zuvor im Großen angeboten wurde, hat der Freundeskreis im Musikverein danach im Miniaturformat möglich gemacht. Ein Ausflug zur Minigolfanlage in Adelberg. Auch hier sind Geduld, ein gutes Auge und viel Gefühl gefragt, um den kleinen Ball durch die Schikanen in das Ziel zu befördern. Und natürlich fand zum Abschluss ein kleines Turnier statt, bei dem es sicherlich nur Gewinner gab. Für die ganz Kleinen bietet die Musikakademie des Musikvereins eine Reise ins Reich der Musikfantasie an. Auf einem selbstgebastelten Instrument wird gemeinsam musiziert und getanzt und die Veranstalterinnen hatten zum Schluss noch eine Überraschung bereit. In der Bücherei war in diesem Jahr eine Carrera-Rennbahn aufgebaut. Auf der großen Bahn konnten die Teilnehmenden Oldtimer flitzen lassen und in ihren jeweiligen Gruppen gegeneinander antreten. Dank Computer-Zeitmessung wurde jeweils ein eindeutiger Sieger ermittelt. Von Kindern und Erwachsenen aufgeregt empfangen, fuhren 7 Alpakas in ihrem Anhänger am Waldspielplatz vor. Schnell nahmen 14 Kinder zu den Alpakas Kontakt auf und marschierten mit ihnen an der Schnur auf der Straße und quer Feld ein. Fasziniert und völlig gebannt von den  großen dunklen Augen und dem Summen seines Tieres erklärte ein Junge: “Ich mache nächstes Jahr wieder mit, wenn du kommst!“Erwartungsvoll und aufgeregt marschierten 12 Mädchen und Jungen mit 6 Eseln durch den Wald um die Zachersmühle. Die Kinder lernten, dass die Tiere nur auf kurze eindeutige Zeichen reagieren und mit ihnen dann auch die Wege gehen. Bei herrlichem Sonnenschein und heißen Temperaturen kamen Kinder, Esel und erwachsene Begleiter glücklich und zufrieden nach etwa drei Stunden wieder an das Ziel zurück. Alle Kinder wollten ihre „Grauis“ natürlich noch striegeln. Für einige war die Trennung dann schon schwer.2 Nachmittage lang wurde im Musikerheim fleißig gehäkelt. Wer erst mal gelernt hat wie das geht, kann mit etwas Fleiß und Fantasie hübsche kleine Dinge häkeln.Mit der Unterstützung von Elfriede Arnold und Petra Heer vom Musikverein konnten sich alle Teilnehmerinnen am Ende über einen Glücksbringer freuen.  Bei der Schützengilde Wäschenbeuren waren die Indianer los. Aber nicht auf dem Kriegspfad sondern beim Schießen mit Pfeil und Bogen. Das erfordert neben Übung auch ganz schön viel Konzentration. Und weil das Hunger macht, wurde zum Abschluss gemeinsam gegrillt. Leider haben wir hiervon kein Foto. Eva-Marie Czeschka kommt aus Schweden, ein Land von dem viele Kinder schon mal gehört haben. Dass es da nicht nur Pippi Langstrumpf und die anderen Helden der Astrid Lindgren-Bücher gibt sondern noch viel mehr interessante Dinge, erzählte Frau Czeschka in der vom Kleidermarktteam organisierten Veranstaltung. Die Kinder lernten auf Schwedisch zu zählen und beim abschließenden Spiel durften dann alle Zahlen nur noch in dieser Sprache genannt werden. So macht lernen Spaß. Leider haben wir aktuell kein Foto.Viele verschiedene Bastelangebote gab es beim Bastelspaß am Nachmittag des Musikvereins. Da konnte sich jeder nach seinem eigenen Geschmack eine Bastelarbeit vornehmen und sich an den verschiedenen Modellen austoben. Mit 13 Interessierten Kindern führte Willy de Wit, Hobby-Ornithologe, eine Exkursion im Rahmen des Schülerferienprogrammes durch. Ausrichter war der Liederkranz Wäschenbeuren.Anhand von Schautafeln wurde zunächst in einer Einführung die heimische Vogelwelt erklärt. Verschiedene Nestbauten hatte W.de Wit in einem Schaukasten dazugestellt –diese wurden dann besprochen und natürlich bewundert. Mit Ferngläsern ging es danach vom idyllischen Sonderbachsee aus los. In der ersten Wiese wurden mit einer flexiblen Kamera verschiedene Baumhöhlen ausgeleuchtet. Die Kinder halfen dabei kräftig mit-kein Wunder, denn die Technik interessierte jeden. Monatsbedingt sangen fast keine Singvögel mehr, denn das Brutgeschäft, ob ein-oder mehrere male war erledigt. Bald treten die ersten Zugvögel ihren Flug gen Süden an. Meistens nach Afrika – das wussten die Kinder. Am Himmel kreisten Mäusebussarde immer höher den thermischen Winden nach. „Deshalb, so de Wit folgen ihnen auch die Segelflieger um diese Thermik auszunützen. Ein Landwirt scheuchte mit seinem Schlepper verängstigte Mäuse aus ihren Bauten, das nützten die Turmfalken zu einem Jagdflug aus. Sie „rüttelten“ (Rüttelfalke)in der Luft und ließen sich immer wieder auf den Boden herab. „In 9 von 10 Fällen ist das erfolglos“ erklärte Willy, wie in alle nannten. Pech gehabt-kein Falke hatte eine Beute in seinen Fängen.Die Falken ließen sich auch nicht mit einem Stimmen Simulator heranlocken, den Willy dabei hatte, obwohl alle Kinder ruhig und brav in der Wiese saßen. Jede Vogelstimme kann damit imitiert werden.  Die Kinder hatten an diesem Nachmittag eine Menge dazugelernt.  Schon waren zwei Stunden wie im Flug vergangen und es ging zurück zum Ausgangspunkt, wo sich Willy für die Teilnahme bedankte.Das waren die Veranstaltungen der ersten Hälfte des Schülerferienprogrammes. Wir wünschen Euch Hinweis: Online können leider nicht alle Bilder veröffentlicht werden. In der Printausgabe des Mitteilungsblattes sind jedoch einige erschienen.
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