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Gemeinde Wäschenbeuren

Einweihung der Freiflächenphotovoltaikanlage und der Gemeinschaftsschuppenanlage

Artikel vom 08.10.2014

In Rekordzeit wurde die größte Photovoltaikanlage des Landkreises fertiggestellt. Nur 8 Monate benötigte Wäschenbeuren von der ersten Beratung des Gemeinderates im Dezember 2011 bis zur Fertigstellung und Einweihung des Großprojekts am vergangenen Samstag.

 

Bis zum letzten Tag wurde noch an der Elektrik gearbeitet, doch seit Freitag wird Strom eingespeist. Rund 1 Mio. KW/h wird die Anlage jedes Jahr produzieren. Damit können etwa 300-400 Haushalte mit regenerativer Energie versorgt werden. Der Gewinn kommt der Gemeinde und damit allen Bürgern zu Gute. Ab dem Wochenende können sich daher die Wäschenbeurener noch mehr als sonst über jede Sonnenstunde freuen.

Dies nahm die Gemeinde zum Anlass, die Photovoltaikanlage und die Gemeinschaftsschuppen mit einem Fest einzuweihen. Die Bewirtung übernahmen der Kleintierzüchterverein und der Obst- und Gartenbauverein. Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Musikverein Wäschenbeuren.

Bürgermeister Karl Vesenmaier konnte am Samstagnachmittag etwa 300-400 Gäste begrüßen. Er freute sich, dass so viele Gäste zur Einweihung dieses einzigartigen Projekts gekommen sind. Er dankte allen Beteiligten sehr herzlich für die geleistet Arbeit und die wohlwollende Begleitung und Unterstützung durch den Gemeinderat, die Behörden und die Bürgerschaft.

Der Leitende Technische Direktor der Region Stuttgart, Thomas Kiwitt, war von der Kürze der Planungs- und Fertigstellungszeit beeindruckt. Die Region Stuttgart habe das Vorhaben bereits zu Beginn äußerst positiv begleitet. Die regenerativen Energien müssen ausgebaut werden und Wäschenbeuren leiste hier einen wichtigen Beitrag.

Auch Joachim Eberlein, der Leiter des Umweltschutzamtes im Landkreis Göppingen, freute sich, dass mit der landkreisweit größten Anlage ein beispielgebender Beitrag zur Energiewende geleistet wurde.

 

Für ein buntes Programm sorgten neben dem Musikverein die Tombola, für die die ersten 200 Gäste ein Freilos bekamen, ein Luftballonwettflug und Kinderschminken. Mit dem Hubsteiger des Albwerks konnten sich die Besucher in luftiger Höhe von 25 m einen Überblick über das Festgelände und die Solaranlage verschaffen. Wem dies zu hoch war, konnte auf einem Gerüst, das noch einige Tage nach der Einweihung stehen bleibt, ebenfalls die Anlage von oben betrachten. Neue Technik konnte beim Albwerk und bei der Fa. Kaißer aus Schorndorf ausprobiert werden. Viele Interessierte testeten kostenlos elektrische Fahrräder, Motorroller und Segways.

Das Fest war ein großer Erfolg, auch wenn gegen später ein Regenguss herabprasselte. Doch auch dies änderte nichts an der guten Stimmung. Kurzerhand wurde in den Schuppenanlagen Unterschlupf gesucht. So wurde auch noch nach dem Regen gemütlich beieinander gesessen.

 

Die Gemeinde bedankt sich bei den beteiligten Behörden und Firmen, die durch ihr engagiertes Arbeiten, die Fertigstellung in Rekordzeit erst ermöglicht haben. Ein herzliches Dankeschön geht auch an den Kleintierzüchterverein, den Obst- und Gartenbauverein, an die Kinder- und Jugendförderung Kleidermarktteam und den Musikverein, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben.

 

Weitere Bilder finden Sie hier

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