Mit selbstgebastelten Laternen kamen die Kinder mit ihren Familien in die Einrichtung. Schon am Vortag trafen sich die Eltern und Kinder zum Laternenlieder üben.

Der Laternenumzug musste wegen dem angekündigten Regen ausfallen, aber geschützt durch ein Vordach und ein Zelt, ließen die Kinder sich nicht davon abbringen ein hinreißendes Laternenfest zu feiern. Ein Höhepunkt des Abends war das Martinspiel von Nele und Hanna, die die Rolle des St. Martins und des Bettlers trotz Aufregung sehr schön gespielt haben. 

Der Lichtertanz von den Vorschulkindern war ein gelungener Abschluss vom Programm. Danach gab es Punsch und Lebkuchen für alle. 

Am Martinstag geht es aber nicht nur darum, etwas Licht in die dunkle Jahreszeit zu bringen, denn erinnert wird an den römischen Soldaten, der um das Jahr 316 an einem kalten Wintertag einem Bettler die Hälfte seines Mantels geschenkt haben soll. In der Nacht erschien dem Bettler Martin im Traum und gab sich als Jesus Christus zu erkennen. Später wurde Martin zum Bischof der Stadt Tours und nach seinem Tod heilig gesprochen.

Wir, als pädagogische Einrichtung, wollen diese Werte des St. Martin den Kindern weitergeben. Deshalb unterstützen wir schon seit Jahren die Aktion „Kinder helfen Kinder“. Der Weihnachtspäckchenkonvoi bringt Geschenke zu bedürftigen Kindern in entlegene und ländliche Regionen in Osteuropa. Zahlreiche Päckchen sind auch dieses Jahr wieder eingegangen und diese werden irgendwo einem Kind ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Wir bedanken uns an alle, die unser Fest mit ihren Spenden unterstützt haben. Dem Bauhof und den Helfern beim Auf- und Abbauen sagen wir Danke.