Aktuelles: Gemeinde Wäschenbeuren

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Software zur Verarbeitung von Kundendaten zur Erfassung von Zählerständen.Ersteller, abgesehen von der gemeinsamen Planung und Konzeption, ist der Mitarbeiter:Christoph Hase, christoph.hase@data-plan.de, 03715729844
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  • Der Bürger kann den Zählerstand nach Angabe von … und Zählernummer online eintragen incl. einer Plausibilitätsprüfung seiner Eingaben.
  • Der Bürger hat die Möglichkeit eine E-Mailadresse einzutragen zur Übersendung der von ihm übermittelten Daten.
  • Auch der Kunde kann im Backend die Zählerstände erfassen.
  • Der Kunde kann die Aktion abschließen und die erfassten Zählerstände werden in ein für FINANZ+ gängiges Format per E-Mail an den MA des Kunden gesendet. Zusätzlich wird der E-Mail noch eine Excel mit den Resultaten der Ableseaktion hinzugefügt.
 
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Es werden Name, Straße, Hausnummer, Zählernummer und Objektnummer der zu erfassenden Person gespeichert.

Zudem wird der Zählervorwert sowie der Vorjahresverbrauch mit hochgeladen um eine Plausibilitätsprüfung der Eingegebenen Daten vorzunehmen.

Dann wird bei der Erfassung: der neue Zählerwert, das Ablesedatum und ein freiwilliger Kommentar dazu gespeichert.
Diese Daten sind alle notwendig um den Prozess der letztendlichen Abrechnung der Zähler vorzunehmen.

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Wäschenbeuren mischt ganz vorne mit

Artikel vom 06.10.2021

Spatenstich Breitbandausbau im Gewerbegebiet „Wilmet“

Viele Gäste in Vertretung des Bundes, des Landes, der Gigabit-Region Stuttgart, des Zweckverbandes Gigabit Landkreis Göppingen, der Deutschen Telekom sowie der das Projekt umsetzenden Firma Weiss, Göppingen, konnte Bürgermeister Karl Vesenmaier am vergangenen Dienstagvormittag beim Spatenstich für das Projekt „Breitbandausbau im Gewerbegebiet „Wilmet“ begrüßen. Bereits in Kürze soll mit den Arbeiten begonnen werden. Damit steigt Wäschenbeuren in einem Teilabschnitt in die „Gigabit-Liga“ auf.Der Schultes hieß die prominenten Gäste mit folgender Ansprache herzlich willkommen:„Verehrte Anwesende, liebe Gäste, sehr geehrte Teilnehmer und Mitarbeiter der Medien, die Sie die Weiterentwicklung unseres Landes in die Wohnzimmer bringen, gedruckt, übers Radio oder den Bildschirm.Deutschland hat am vergangenen Sonntag den neuen Bundestag gewählt. Trotz unterschiedlicher Themenschwerpunkte war allen Parteien die zügige Fortführung der Digitalisierung ein äußerst wichtiges Anliegen. Unser Land hinkt international hinterher. Wir alle müssen nun Vollgas geben. Das ist auch unser Thema, das uns heute hier im Gewerbegebiet der Gemeinde Wäschenbeuren zusammengeführt hat.Herzlich Willkommen!Hier findet Wertschöpfung statt, auf die wir als Industrienation so dringend angewiesen sind. Auch als kleine Gemeinde haben wir den Ausbau des Netzes, verbunden mit der Verbesserung der Internetanbindungsmöglichkeiten für Bürger und Unternehmen, frühzeitig erkannt und entsprechende Akzente gesetzt. Bereits im Jahr 2011 konnte in Zusammenarbeit mit der Telekom Deutschland GmbH – und dafür sind wir sehr dankbar und dieses Engagement blieb und bleibt unvergessen - die bis dahin sehr unterdurchschnittliche Versorgungssituation mit DSL light durch eine umfassende Modernisierungsaktion verbessert werden. Nach dem damaligen Stand der Technik erfolgte ein Ausbau auf Grundlage FTTC. Hierzu wurde im Ort die Technik bis zu den Kabelverzweigern auf Glasfaser umgestellt. Die letzten Meter zum Anschluss verblieben aber auf der Basis der Kupfertechnik. Diese Verfahrensweise ist mittlerweile bei Neubaumaßnahmen nicht mehr aktuell. Neuer Standard ist die durchgängige Versorgung bis zum Anschlusspunkt mit Glasfaser. Doch wer soll das bezahlen?!Um einen Überblick über die aktuelle Versorgungssituation im Ort zu erhalten und auf dieser Grundlage die notwendigen und förderfähigen Ausbaubereiche ermitteln zu können, entschied die Gemeinde im Jahr 2018, einen FTTB-Masterplan zu entwickeln. Hierbei zeigte sich, dass Wäschenbeuren zu einem großen Teil nach derzeitigem Förder-Standard als ausreichend versorgt einzustufen ist, allerdings in den Teilorten und insbesondere im Gewerbegebiet Wilmet Handlungsbedarf besteht.Da eine stabile und leistungsfähige Internetanbindung heute zu den ganz wichtigen Grundvoraussetzungen für einen Gewerbestandort gilt, war schnell klar, dass ein Ausbau des Gewerbegebiets Wilmet zur Sicherstellung der Wettbewerbsfähigkeit unseres Gewerbestandorts und zur Unterstützung der Arbeit unserer Gewerbebetriebe mit Priorität erfolgen muss. Das Förderprogramm des Bundes und des Landes, mit dem ein Ausbau unterversorgter Gewerbegebiete ermöglicht wurde, kam daher zur rechten Zeit und wurde von der Gemeinde in Anspruch genommen.Insgesamt wird die Gemeinde Wäschenbeuren zur Schließung der Versorgungslücke bei 15 Anschlusspunkten eine Wirtschaftlichkeitslücke von 136.000 € übernehmen. Der Weg des Vorwärtskommens hört sich relativ einfach an. Ist es aber nicht! Viele Stellen tragen Verantwortung bei der Umsetzung der digitalen Revolution.Es ist mir ein Anliegen herzlich zu danken:Unseren Fördermittelgebern, der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch Herrn Voss von der Atene.komm GmbH, die das Projekt mit Fördermittel in Höhe von gerundet 68.000 € unterstützt.Dem Land- Baden Württemberg, vertreten durch Herrn Scheuermann, das ergänzend hierzu die Gemeinde mit einem Betrag in Höhe von gerundet 54.400 € fördert. Ohne diese wichtige und großzügige Unterstützung wäre eine Umsetzung dieses so wichtigen Infrastrukturprojektes nicht möglich gewesen.Unser Dank gilt aber auch der Gigabit Region Stuttgart GmbH, heute vertreten durch Herrn Gauger, sowie dem Zweckverband Gigabit des Landkreises Göppingen, vertreten durch Frau Malec, die uns bei den nicht immer ganz einfachen Förderprozessen beratend und unterstützend zur Seite standen und mit der Kooperationsvereinbarung „Stern“ mit der Telekom die Grundlagen für eine erfolgreiche Projektumsetzung geschaffen haben.Auch bedanken wir uns bei unserem Partner, der Telekom Deutschland GmbH, vertreten durch die Herren Vollmer und Wolf, die als Partner im Projekt „Stern“ Verantwortung für einen zügigen und umfassenden Breitbandausbau in der Region Stuttgart übernimmt und damit wichtige Grundlagen für eine nachhaltige positive Entwicklung unseres Wirtschaftsstandorts schafft. Zum Schluss darf ich auch Herrn Stoll von der Firma Weiss begrüßen. Wir freuen uns, dass bei der Projektumsetzung ein erfahrenes und regionales Unternehmen nun zum Zug kommen kann. Doch ohne die fachliche Unterstützung und das nicht endende Drängen unseres Kämmerers, Herrn Steven Hagenlocher, bei der Projektförderung, würde der heutige Termin vermutlich nicht stattfinden.Es bedarf somit vieler Hände und einer großen gemeinsamen Anstrengung, um dieses Vorhaben erfolgreich umzusetzen. Ich freue mich daher sehr, gemeinsam mit Ihnen im Rahmen dieses Spatenstichs nun die Umsetzungsphase einläuten zu dürfen und bin mir einer weiteren guten Zusammenarbeit aller Partner sicher.Doch: Zufriedenheit kann und darf nur eine Momentaufnahme sein.Noch haben wir graue, unterversorgte Außenbereiche, deren Prorammaufnahme wir ebenfalls frühzeitig zum Thema gemacht haben und nun auf zeitnahe Umsetzung hoffen. Die Flächenverkabelung mit Glasfaserleitungen leisten über das bereits Vorgetragene hinaus einen wichtigen Beitrag für den Umweltschutz und fördern zudem das soziale Miteinander! Dies ist Grund genug dieser technischen Revolution weitere Schubkraft zu verleihen!“Statements der weiteren Kooperationspartner:Alle reden von FTTH (Fiber to the Home), von Glasfaser-Anschlüssen bis ins Haus. Die Telekom baut jetzt das Netz im Gewerbegebiet Wilmet in Wäschenbeuren aus und wird Anschlüsse mit bis zu 1 Gigabit pro Sekunde anbieten. „Dafür bauen wir rund 6,7 km Kilometer Glasfaser und einen neuen Netz-Verteiler“, sagt Sabine Wittlinger, Partnermanagerin der Telekom in der Region Südwest. „Ein ganz wichtiger Punkt beim FTTH-Ausbau: Der Glasfaseranschluss kommt nicht von allein in die Häuser und Wohnungen. Dafür brauchen wir die Mithilfe der Hauseigentümer, Vermieter und Kunden. Wir legen die Glasfaser von der Straße an die Gebäude und müssen dann weiter in die Häuser und Wohnungen. Ohne die Genehmigungen der Eigentümer und Vermieter geht das aber nicht“.„Dank des Förderprojekts können sich die Unternehmen an ein hoch modernes Telekommunikationsnetz anschließen lassen. Für Gewerbetreibende jeder Branche ist Glasfaser eine wichtige Voraussetzung dafür, dass sie auch in Zukunft erfolgreich sein können“, sagt Sarah Sophia Malec, Geschäftsführerin des Zweckverbands Gigabit Landkreis Göppingen.„Das Fundament für die Digitalisierung ist das schnelle Internet durch eine gute Breitbandversorgung. Und das Rückgrat der Breitbandversorgung im Ländlichen Raum sind die Backbone-Trassen. Heutzutage sind schnelle Internetanbindungen mitentscheidend dafür, wo sich Menschen niederlassen und wo sich Unternehmen ansiedeln. Hohe Up- und Downloadgeschwindigkeiten sind heute mindestens so wichtig wie der kurze Weg zur nächsten Autobahn, zur nächsten Bahnlinie, zum Hafen oder zum Airport. Deshalb ist klar: Der Wohlstand und das Wachstum einer Kommune hängen immer mehr von ihrer digitalen Leistungsfähigkeit ab. Deshalb bauen wir in Baden-Württemberg flächendeckend derzeit das beste Netz der Welt“, erklärte der Stv. Ministerpräsident und Digitalisierungsminister Thomas Strobl zum Spatenstich in Wäschenbeuren.Benjamin Voß, Fördermittelberater bei der atene KOM ergänzt: „Schnelles Internet ist weit mehr als nur schnelles Surfen. Schnelles Internet bedeutet heute auch gesellschaftliche Teilhabe sowie gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land.“Kooperation von Deutscher Telekom und der Gigabit Region Stuttgart „Wir freuen uns, dass der Ausbaupartner unseres Gigabitprogramms, die Deutsche Telekom, den geförderten Ausbau für das Gewerbegebiet von Wäschenbeuren übernommen hat. Er leistet einen Beitrag dazu, dass wir beim regionalen Gigabitprogramm im Plan bleiben. Dies ist ein gutes Beispiel dafür, dass von der Kooperation mit der Telekom besonders die kleineren und eher ländlich gelegenen Kommunen profitieren“, erklärt Matthias Gauger, Leiter Technik der Gigabit Region Stuttgart GmbH.Im Fokus des Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. Bis zum Jahr 2025 sollen nicht nur 50 Prozent der Haushalte und alle Unternehmen, sondern auch die Schulen in der Region schnell ins Internet kommen, bis 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte Zugang zu einem Glasfaseranschluss haben. Über 99 Prozent der Bevölkerung können Mobilfunk über 4G/LTE nutzen. Aktuell baut die Telekom ein leistungsstarkes 5G Netz auf. Weitere Unternehmen können die nun entstehende digitale Infrastruktur zu fairen und marktüblichen Konditionen nutzen. Zudem soll das Programm Investitionen weiterer Marktteilnehmer in Glasfaser stimulieren.Das Ausbaugebiet umfasst derzeit 174 Kommunen inklusive der Stadt Stuttgart sowie in den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr. In dem Ballungsraum leben rund 2,8 Millionen Menschen.